Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie bei der aus der Armvene entnommenes Blut in die Muskulatur zurückgespritzt wird. Das Blut wird dabei in speziellen Fällen mit Komplexhomöopathika (siehe auch Homöopathie) vermischt und erst dann wieder in den (meist Gesäß-) Muskel gespritzt. Durch dieses Verfahren erreicht man einen Reiz für den gesamten Organismus. Damit werden Abwehrkräfte aktiviert, die die Selbstheilungskräfte des Organismus wiederherstellen.

Ablauf der Eigenbluttherapie

Es sind ca. sechs bis zwölf Termine in meist wöchentlichen Abständen erforderlich. Die Dauer der gesamten Prozedur erstreckt sich über nur wenige Minuten. Sie können die Praxis direkt im Anschluß wieder verlassen.

Anwendungsgebiete

  • Allergien
  • Heuschnupfen
  • chronische Erschöpfungszustände
  • Immunstimulation
  • Wechseljahresbeschwerden
  • akute und chronische Infektionen

Eigenbluttherapie nach Imhäuser

Die Sonderform der Eigenbluttherapie ist für Kinder vom Säuglingsalter bis ca. 12 Jahren geeignet. Es ist nur einmalig ein einziger Tropfen Blut aus der Fingerbeere notwendig, um daraus drei verschiedene Verdünnungen herzustellen. Diese werden nach einem genauen Einnahmeschema zuhause verabreicht. Die Wirkung ist genauso zuverlässig wie bei oben beschriebener Eigenbluttherapie im Erwachsenenalter.

Kosten der Eigenbluttherapie

Die Kosten der Eigenbluttherapie richten sich je nach Aufwand. Pro Termin (Blutentnahme und anschließende Injektion) werden bei normalen Punktionsmöglichkeiten 12,-€ fällig, bei der Eigenbluttherapie nach Imhäuser berechnen wir einmalig 30,-€.